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Das Basteln am Blog ist ein paar Tage lang interessant, dann wird es langweilig. Gleiches gilt für das Aktualisieren der Input-Anzeige. Die wenigsten Blogs werden regelmäßig aktualisiert. Da man irgendwann alles ausprobiert hat, und der Spass daran abnimmt, braucht es Disziplin, den Blog regelmäßig mit Inhalt zu füllen. Im Rahmen eines Projektmoduls mit benotetem Schein ist diese Disziplin da. Aber ich könnte mir mittlerweile nicht mehr vorstellen, einen Blog außerhalb eines wie auch immer gestalteten Projekts – sei dies eine zu erzählende Geschichte, ein Informationsblog oder was auch immer – zu haben. Es wird schlicht langweilig. Mein Projekt hat sich von einer Anfangseuphorie, in der viele Ideen und Texte entstanden sind, mittlerweile zu dem Punkt entwickelt, an dem ich dies hier ohne Disziplin nicht mehr schreiben würde. Ich muss mich, so leid es mir für eventuelle Leser tut, dazu zwingen.
Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass sich einerseits die Struktur nicht so entwickelt hat, wie ich es mir irgendwie doch erhofft habe, andererseits auch damit, dass die Themen sich verausgabt haben:
- Was die Arbeit zur Policey angeht, weiß ich, dass ich sie in diesem Rahmen unmöglich so fundieren könnte, dass sich darauf etwas aufbauen ließe. Die Weiterführung dieses Strangs verhindert sich also selbst.
- Toto & Harry verlieren ihren Charme mit der Zeit.
- Und was letztlich Foucault angeht: desto intensiver ich mich mit der Gouvernementalität beschäftigt habe, desto unklarer wurde mir das ganze Konzept. Reicht es wirklich, die theoretischen Probleme beiseite zu lassen, und die produktiven Anschlussmöglichkeiten zu nutzen? Ich weiß es nicht, aber es erscheint mir mittlerweile sinnvoller, als an Fragen hängenzubleiben, die keine Antwort finden, vielleicht keine Antwort finden können.
Zum Glück konnte das Projekt von Anfang an nicht scheitern…
Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass sich einerseits die Struktur nicht so entwickelt hat, wie ich es mir irgendwie doch erhofft habe, andererseits auch damit, dass die Themen sich verausgabt haben:
- Was die Arbeit zur Policey angeht, weiß ich, dass ich sie in diesem Rahmen unmöglich so fundieren könnte, dass sich darauf etwas aufbauen ließe. Die Weiterführung dieses Strangs verhindert sich also selbst.
- Toto & Harry verlieren ihren Charme mit der Zeit.
- Und was letztlich Foucault angeht: desto intensiver ich mich mit der Gouvernementalität beschäftigt habe, desto unklarer wurde mir das ganze Konzept. Reicht es wirklich, die theoretischen Probleme beiseite zu lassen, und die produktiven Anschlussmöglichkeiten zu nutzen? Ich weiß es nicht, aber es erscheint mir mittlerweile sinnvoller, als an Fragen hängenzubleiben, die keine Antwort finden, vielleicht keine Antwort finden können.
Zum Glück konnte das Projekt von Anfang an nicht scheitern…
Florian Sprenger - 7. Mai, 22:21